31. Juli 2021 - Thabilé

Thabilé – Dlamini Echo - Tour 2021

Das Konzert, das wegen der Corona-Pandemie verschoben werden musste, sollte ursprünglich am 25. April 2020 stattfinden. Für eine Kurz-Film-Reihe des SWR und der MfG Baden-Württemberg hat das Fernsehen einen tollen Beitrag über Thabilé und ihren Produzenten Steve Bimamisa und deren Umgang mit der Corona Krise produziert. Das Video kann auf Youtube unter dem Link https://youtu.be/h8EMZn_FMqs angeschaut werden.


Copyright Bimsum Production Die Frau hat Bühnenpräsenz. Und die Frau hat etwas zu erzählen. Thabilé nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise in die Heimat ihrer Jugend, nach Südafrika. Mit dem warmen Timbre ihrer Stimme vermittelte sie ihren Zuhörern in jedem ihrer Songs eine unglaublich positive und authentische Ausstrahlung. Auch deshalb, weil sie sich nicht scheut, in ihren Liedtexten Probleme anzusprechen. Am 10. März 2019 trat die begeisternde Sängerin im Theaterhaus Stuttgart auf.    

Thabilé nennt ihr Debütalbum „Dlamini Echo“ und drückt damit eine Herzenssache aus. Dlamini – das ist ein Township, das zu Soweto gehört. Dort wurde Thabilé geboren und von dort kommt auch das Echo, die Erinnerungen an ihre Jugendzeit. Der Titelsong erzählt von den unbeschwerten Tagen in Dlamini, von der Armut, aber auch vom Zusammengehörigkeitsgefühl der Leute. Von den Straßen voller Musik und Lachen – und davon, dass man auch mit sehr wenig glücklich und zufrieden sein kann: „barefoot all day, dancing all day“. Thabilé sagt: „In Dlamini kannte jeder jeden – und jeder gehörte zur Familie. Als Kinder spielten wir den ganzen Tag mit selbstgemachtem Spielzeug. Hier habe ich – neben vielen anderen Dingen – gelernt, auch für die einfachen Dinge im Leben dankbar zu sein.“ In einer Liedzeile heißt es: „Precious memories of the ghetto“. „Dlamini Echo“ ist für Thabilé eine Hommage nicht nur an Dlamini, sondern an alle Townships und Ghettos auf der Welt.

Über Umwege nach Deutschland

Längst hat die 30-jährige Sängerin ihr Township verlassen. Sie hatte Ehrgeiz, kam über ein Wirtschaftsstudium ins Ausland und über Umwege schließlich nach Stuttgart, wo sie 2014 ihren kongolesischen Produzenten und Bandleader Steve Bimamisa kennenlernte. Und hier hat sie gespürt, dass das „Echo“ immer noch da ist, dass fast alle ihrer bisherigen Songtexte über ihre alte Heimat handeln. Also sind sie nach Südafrika geflogen, um sich vor Ort inspirieren zu lassen. Nicht zuletzt von Thabilés Mutter, die selbst Gospelsängerin ist und früher mit dem bekannten „Soweto Teachers Choir“ auf internationalen Tourneen unterwegs war. Sie war es auch, die ihrer Tochter schon früh die Liebe zur Musik vermittelte.

Treibende Rhythmen und eine gehörige Portion Soul

Und diese Liebe ist geblieben: Zurück in Stuttgart, haben sie sich ein Jahr lang in Steve Bimamisas Studio zurückgezogen, haben sich genügend Zeit genommen, um an Texten zu feilen und Songs zu kreieren, die musikalisch höchst komplex und gleichzeitig sehr abwechslungsreich daherkommen. Entstanden ist eine Mischung aus Jazz, Latin, afrikanischen Traditionels und einer gehörigen Portion Soul, der ja teils auch in Afrika seine Wurzeln hat. Die Arrangements sind geprägt vom Einsatz unterschiedlicher Instrumente, von Perkussionseinlagen und überraschenden Tempowechseln, oft unterlegt von treibenden Rhythmen, auf die wieder ruhigere Passagen folgen. Und über allem schwebt der Schmelz von Thabilés warmer Stimme. Die Band um die Sängerin verpackt die unterschiedlichen Einflüsse und Stilrichtungen gekonnt in ein mitreißendes Soundpaket.

„Alle Kunst muss ein Ziel haben“

„Ich wollte schon immer etwas von meinem Leben in Südafrika aufschreiben und die Musik gibt mir nun die Möglichkeit , dies umzusetzen“, erklärt Thabilé . Ihre Lieder singt sie überwiegend auf Englisch, streut aber auch afrikanische Textzeilen ein: Xhosa, Zulu und Lingála heißen die Sprachen aus Südafrika und dem Kongo. Auch das ist authentisch. Ihre Heimatstadt Soweto galt als Synonym für den schwarzen Widerstand während der Apartheid. Das hat sie geprägt. Wiegenlieder sind nicht ihr Ding. Thabilé setzt Statements gegen Rassismus, gegen Armut, gegen Missbrauch „Alle Kunst muss ein Ziel haben“, sagt sie, „nicht nur einfach Tralala“. Dennoch klingt aus allen Songs die Freude am Leben, an der Musik und am Tanzen durch. Und getanzt werden darf gerne. Dazu fordert Thabilé auch schon mal ganz ungezwungen während ihrer Konzerte auf. Nicht zuletzt die Nähe der sympathischen Sängerin zu ihrem Publikum macht ihre Auftritte zu Events, die im Gedächtnis bleiben.

Die Sängerin: Thabilé

Thabilé ist eine aufstrebende Künstlerin aus Soweto, Südafrika. Ihre unbefangene zugleich sanfte und starke Stimme verbindet Elemente aus Jazz, Soul und traditioneller afrikanischer Musik. Aufgewachsen in Südafrika, welches die Jahrhunderte lange Apartheid erst verarbeitet, sind die Texte in Thabilés Debüt-Album „Dlamini Echo“ zum einen durch diese Erfahrungen inspiriert und zum anderen durch die vielen verschiedenen Lebensgeschichten von Frauen.
Neben ihrer atemberaubend warmen Stimme fasziniert die Stuttgarter Südafrikanerin ihr Publikum durch ihre fesselnde Bühnenperformance. Zusammen mit ihrer Band in immer wechselnder Besetzung lädt sie ein zu einem Abend zum Träumen, Reisen und Tanzen. Weitere Infos: www.thabilemusic.com

Das Album: „Dlamini Echo“

Ihr Debüt-Album, welches am 5. April 2018 beim Weltmusik Label Bimsum Production veröffentlicht wird, trägt den Namen des Townships „Dlamini“, jener Teil Sowetos, in dem sie geboren wurde und aufgewachsen ist. In 16 Songs zwischen den verschiedensten Genres (Pop, Jazz, Soul, Soukouss & Latin) erzählt sie nostalgisch von dem Echo ihres Leben in Dlamini.
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